Der richtige Umgang mit Toner Chips

Unabhängig davon, ob es sich um einen OEM Toner Chip oder einen alternativen Toner Chip handelt: es gibt drei Hauptursachen für Beschädigungen am Toner Chip. Dies sind:

  • Physische Beschädigungen,
  • Entladung statischer Elektrizität,
  • Öl und Lösungsmittel.

Folgend stellen wir Ihnen einige Richtlinien zur Verfügung, welche Ihnen helfen sollen bessere Befüllungsergebnisse bei Tonerkartuschen zu erreichen.

Physische Beschädigung am Toner Chip

Der physisch anstrengendste Moment für einen alternativen Toner Chips ist sicherlich der Einbau in die aufgearbeitete Tonerkartusche.
Chiphalterungen an neueren Kartuschen sind zunehmend flacher und mit weniger Toleranzen ausgestattet.
Die genaue Positionierung ist notwendig für eine optimale Kommunikation zwischen Kartusche und Drucker.
Bitte achten Sie bereits beim Ausbau des alten OEM Chips darauf die Chiphalterung nicht zu beschädigen - dies erleichtert Ihnen die Platzierung des alternativen Toner Chips erheblich.

Für den Einbau des Toner Chips bedeutet dies, dass oftmals für eine korrekte Positionierung auch Druck notwendig ist. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, dass dieser Druck niemals mittels kantiger Werkzeuge hergestellt werden darf oder eine Biegung des Toner Chips durch den Druck auftritt.
Bereits geringe Verformungen des Toner Chips können mikroskopische Brüche in den Bahnen der Leiterplatten hervorrufen, zu Kurzschlüssen im Chip führen.

Entladung statischer Elektrizität

Elektrostatische Entladung beschädigt einen Toner Chip lautlos und unsichtbar.

Bei der Aufbereitung von Tonerkartuschen wird vielfach mit Druckluft bzw. Tonerstaubsauger gearbeitet. Die Gefahr für Toner Chips dabei ist, dass normale Umgebungsluft enthält jedoch eine Vielzahl von Staubpartikeln enthält. Die Staubpartikel erzeugen durch Reibung aneinander und an den Plastikteilen der Tonerkartusche selbst erhebliche statische Elektrizität.
Bitte achten Sie darauf Tonerkartuschen bei der Befüllung mittels Druckluft bzw. eines Tonerstaubsaugers zu reinigen, bevor die Toner Chips an den Kartuschen angebracht wurden.

Einen weiteren Schutz vor elektrischer Entladung bieten Armbänder mit Erdungskabel. Werden diese bei der Arbeit an Tonerkartuschen mit einem Toner Chip getragen, kann keine Ableitung statischer Energie über die Kartusche oder im schlimmsten Fall über den Toner Chip erfolgen.

Legen Sie Toner Chips nicht auf Tischen mit einer Oberfläche aus Metall, Plastik oder einem Textilbezug ab, sondern entnehmen Sie den Chip erst unmittelbar vor der Montage aus seiner antistatischen Verpackung.
Wenn Sie über die Möglichkeit verfügen, empfehlen wir die Arbeitsplätze, an denen Toner Chips verarbeitet werden, mit einer Erdung zu versehen.

Öl und Lösungsmittel

Für eine optimale Kommunikation zwischen Toner Chip und Drucker sind neben der korrekten Platzierung auch entscheiden, dass der Chip über saubere Kontaktflächen verfügt.

Einige Flüssigkeiten, Reiniger sowie Lösungsmittel sollten niemals zur Reinigung von Toner Chips und Kartuschen verwendet werden.
Dies sind zum Beispiel ammoniakhaltige Haushalts- bzw. Industriereiniger. Dieser Bestandteil hinterlässt einen dünnen Film auf den Kontakten, was einer optimalen Kontaktfähigkeit entgegensteht.

Meiden Sie die Verwendung von Flüssigkeiten mit Silikonöl- oder Lösungsmittelbestandteilen (Aceton). Des Silikonöl bildet eine isolierende Schicht auf den Kontaktflächen. Lösungsmittel hingegen können zur Auflösung der Halbleiterplatine selbst und Beschädigung der elektrischen Leiterbahnen führen.

Entscheidend ist im Zusammenhang mit Lösungsmitteln auch die Befestigung des Toner Chips an der Kartusche.
Verwenden Sie niemals in irgendeiner Form Flüssigkleber (Sekundenkleber, Heißleim etc.). Derartige Kleber enthalten oftmals aggressive Bestandteile, welche den Chip nachhaltig beschädigen und eine korrekte Funktion beeinträchtigen.

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