Impact-Drucker
Der Begriff Impact-Drucker ist abgeleitet vom englischen Wort „impact“, was so viel wie „Aufschlag, Aufprall“ bedeutet.
Als Impact-Drucker werden daher Drucker bezeichnet, die die Farbe mechanisch auf das Druckmedium übertragen. Das geschieht entweder mit Nadeln oder mithilfe eines Typenrades. Das Prinzip wird auch bei Schreibmaschinen verwendet. Dort erzeugen Hämmerchen mit den Schrifttypen über ein Farbband Buchstaben auf dem Papier.
Impact-Drucker sind durch ihre recht einfache Bauweise wartungsfreundlich und erlauben das Drucken von Durchschlägen. Jedoch arbeiten sie sehr laut und sind in ihrer Grafikfähigkeit sehr eingeschränkt. Einige Druckertypen (solche mit Einzelanschlag) sind von Vornherein gar nicht grafikfähig durch feststehende Zeichensätze. Zu nennen sind hier z.B. Typenraddrucker oder Kugelkopfdrucker.
Zu den begrenzt grafikfähigen Impact-Druckern gehören Nadeldrucker, Walzendrucker oder Banddrucker.
Heutzutage werden fast nur noch sogenannte Non-Impact-Drucker verwendet (z.B. Tintenstrahldrucker, Laserdrucker, Thermodrucker, Sublimationsdrucker). Sie arbeiten schneller und bringen bessere Ergebnisse in Bezug auf die Druckqualität.
Impact-Drucker werden heute nur noch verwendet, wenn Durchschläge beim Drucken benötigt werden.




