Nachfüllanleitung Samsung SL-M 2620, SL-M 2670, SL-M 2820, SL-M 2870, MLT-D 116 S/E ELS
Durch die simple Bauweise können Sie Ihre Tonerkartusche Samsung MLT-D 116 S/E ELS ganz einfach selber befüllen. Sie müssen nur die seitliche Abdeckung entfernen und schon können Sie den Verschlussstopfen sehen, den Sie ebenfalls nur noch herausnehmen müssen. Danach müssen Sie bei Ihrer Tonerkartusche nur noch den Tonerchip austauschen.
Vorbereitung zum Befüllen:
Nehmen Sie ein kleines, scharfes Messer (z. B. ein Cuttermesser) und schneiden Sie vorsichtig die drei Schmelzpunkte der seitlichen Abdeckung ab (Abbildung 1). Die seitliche Abdeckung ist jetzt nur noch mit drei Widerhaken befestigt. Mit einem kleinen, flachen Werkzeug (z. B. einen Schraubendreher) können Sie die Widerhaken hineindrücken (Abbildungen 2, 3 und 4) und die seitliche Abdeckung herunternehmen. Unter der Abdeckung können Sie jetzt schon den Verschlussstopfen erkennen (Abbildung 5). Entnehmen Sie vorsichtig den Verschlussstopfen. Es kann sein, dass Sie den Verschlussstopfen nicht ohne ihn zu zerstören herausnehmen können. Deshalb empfehlen wir gleich einen neuen Verschlussstopfen mitzubestellen. Legen Sie den Verschlussstopfen erst einmal beiseite; er wird nach der Befüllung wieder benötigt.
Bevor Sie jetzt das neue Tonerpulver einfüllen, müssen Sie den Resttoner, der noch in der Tonerkartusche ist, entfernen. Schütteln Sie den Resttoner in einen dichten Plastikbeutel aus oder saugen Sie ihn mit einem Tonerstaubsauger ab. Aufgrund des häufigen Erwärmens hat der Resttoner andere physische und chemische Eigenschaften als neues Tonerpulver. Dies kann zu Verklumpungen führen und Ihre Tonerkartusche unbrauchbar machen.
Befüllen der Kartusche Samsung SL-M 2620, SL-M 2670, SL-M 2820, SL-M 2870:
Ihre Flasche Nachfülltoner können Sie leicht aufschütteln und anschließend den Einfülltrichter daraufschrauben. Der Trichter erleichtert Ihnen das Dosieren und das Aufschütteln macht den Toner fließfähig. Füllen Sie jetzt das neue Tonerpulver in die Tonerkartusche ein (Abbildung 6). Wenn Sie den Toner eingefüllt haben, können Sie den Verschlussstopfen wieder einsetzen.
Chiptausch an der Kartusche Samsung SL-M 2620, SL-M 2670, SL-M 2820, SL-M 2870:
Die Tonerkartusche ist mit einem Chip ausgestattet, welcher ausgetauscht werden muss, wenn Sie die Tonerkartusche befüllt haben. Der Tonerchip ist in dem Fall so eingesetzt, dass Sie die Chiphalterung an allen Seiten vorsichtig abschneiden und schon können Sie den alten Chip gegen den neuen austauschen.
Nehmen Sie dazu ein Cuttermesser und schneiden Sie vorsichtig die gesamte Umrandung der Chiphalterung ab (Abbildungen 7 und 8). Entgraten Sie fein säuberlich die Ränder, sodass der alte Chip, ohne sich zu verhaken, herausnehmen lässt. Nachdem Sie die Umrandung entfernt und entgratet haben, können Sie den alten Chip herausnehmen. Verwenden Sie dazu eine kleine Zange oder Pinzette und entnehmen Sie den Chip (Abbildung 9) und ersetzen ihn durch den neuen Chip. Falls der Chip lose darin liegt und nicht fixiert ist, können Sie ein Stück doppelseitiges Klebeband oder einen QDot an die Unterseite des Chips kleben und ihn dann einsetzen. Ihre Tonerkartusche ist befüllt und Sie haben den Chip ausgetauscht. Jetzt können Sie die Kartusche wieder einsetzen.
Wenn Sie Ihre Tonerkartusche befüllt und den Chip getauscht oder geklebt haben, können Sie diese wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen. Achten Sie darauf, dass sich alles leichtgängig und ohne Gewalt zusammenfügen lässt. Falls die seitliche Abdeckung nicht hält, können Sie diese mit etwas Klebeband fixieren.
Sicherheitshinweis für den Umgang mit Nachfülltoner:
Nachfülltoner und Tonerpulver können bei unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsschäden hervorrufen. Wir empfehlen beim Befüllen von Tonerkartuschen ausdrücklich den Einsatz von Atemschutzhilfsmitteln oder Absaugkammern. Darüber hinaus kann Tonerpulver und Nachfülltoner bei einem entsprechenden Sauerstoffgemisch hochentzündlich sein. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie auf keinen Fall die Fotoleiter-Trommel berühren oder direktem Sonnenlicht aussetzen. Dies kann zu fehlerhaften Ausdrucken führen.
Octopus übernimmt keine Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg der beschriebenen Vorgehensweise.
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