Nachfüllanleitung HP Color Laserjet 1500, 1550, 2500, 2550, 2800, 2820, 2840

Zum Befüllen der Tonerkartusche HP Color Laserjet 1500, 1550, 2500, 2550, 2800, 2820, 2840 gehen Sie wie folgt vor:

Nehmen Sie die Tonerkartusche des HP Color LaserJet 1500, 1550, 2500, 2550, 2800, 2820, 2840 ( wie in Bild 1 dargestellt ) in die Hand. Lösen Sie die drei gekennzeichneten Schrauben der Abdeckung. Achten Sie darauf, dass eine Schraube kleiner ist als die anderen zwei Schrauben. Nehmen Sie die Abdeckung vorsichtig herunter. Mit einer kleinen, flachen Zange können Sie anschließend den Verschlussstopfen ( Bild 2 ) der Tonerkartusche vorsichtig entfernen. Nun können Sie die Kartusche mit dem Nachfülltoner befüllen. Haben Sie die Tonerkartusche befüllt, verschließen Sie diese wieder mit dem zuvor entnommenen Verschlussstopfen. Setzen Sie anschließend die seitliche Abdeckung wieder auf die Tonerkartusche und befestigen diese mit den zuvor entfernten Schrauben.

WICHTIG: Die Kartusche muss absolut dicht sein. Durch leichtes Klopfen auf einem weißen Stück Papier überprüfen Sie die Dichtheit der Kartusche. Es darf kein Toner aus der Tonerkartusche rieseln. An den Kartuschen ist ein Füllstandschip verbaut. Er dient zur Überprüfung des Füllstandes in der Kartusche. Um die Funktionalität zu gewährleisten, muss der Chip bei jeder Befüllung gewechselt werden.

Durch Auswechseln des Chips wird Ihre Toner-Kartusche vom Drucker jetzt wieder als voll erkannt. Füllen Sie bitte immer auch Tonerpulver nach, damit Ihre Tonerkartusche die volle Seitenkapazität erhält. Sollten Sie darauf verzichten, kann es vorkommen, dass der Drucker die Kartusche mangels Tonerpulvers trotzdem als leer erkennt. In diesem Fall verliert der Toner Chip seine Funktion. Der Toner Chip ist einmal verwendbar.

Zum Tauschen des Chips gehen Sie wie folgt vor:

Nehmen Sie dazu einen kleinen, flachen Schraubendreher zur Hand und fahren Sie damit unter den Chip ( Bild 3 ). Lösen Sie jetzt durch kleine Hebelbewegungen den Chip von der Kartusche. Setzen Sie anschließend den neuen Chip in der gleichen Position auf die Patrone und fixieren ihn mit einem kleinen Stück doppelseitigem Klebeband. Die Tonerkartusche des HP Color LaserJet 1500, 1550, 2500, 2550, 2800, 2820, 2840 ist nun wieder einsatzbereit.

Sicherheitshinweis für den Umgang mit Nachfülltoner:
Nachfülltoner und Tonerpulver können bei unsachgemäßer Handhabung Gesundheitsschäden hervorrufen. Wir empfehlen beim Befüllen von Tonerkartuschen ausdrücklich den Einsatz von Atemschutzhilfsmitteln oder Absaugkammern. Darüber hinaus kann Tonerpulver und Nachfülltoner bei einem entsprechenden Sauerstoffgemisch hochentzündlich sein. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie auf keinen Fall die Fotoleiter-Trommel berühren oder direktem Sonnenlicht aussetzen. Dies kann zu fehlerhaften Ausdrucken führen.
Octopus übernimmt keine Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg der beschriebenen Vorgehensweise.

Allgemeine Hinweise zum Nachfüllen von Nachfülltoner

Bei Erstkartuschen (Tonerkartuschen, welche beim Gerätekauf im Drucker enthalten sind) kann es immer wieder vorkommen, dass unsere hier aufgeführten Anleitungen zum Nachfüllen von Nachfülltoner nicht im gesamten Umfang zutreffen. Erstkartuschen werden vom Druckerhersteller oft so ausgeliefert, dass man sie nicht oder nur schwer befüllen kann. Beispiel hierfür ist Brother TN2000 oder Samsung SCX4200.


Nachfülltoner sollte niemals eingeatmet werden. Es besteht langfristig Gesundheitsgefahr. Bitte sorgen Sie deshalb bei der Arbeit mit Nachfülltoner für saubere Atemluft durch Staubmasken oder Absauganlagen.


Berühren Sie die Fotoleitertrommel nicht mit bloßen Händen. Dadurch kann sie beschädigt werden.
Vor dem Einfüllen des Nachfülltoners sollten Sie das alte restliche Tonerpulver gründlich aus der Kartusche entfernen. Altes Tonerpulver und neuer Nachfülltoner können sich oft nicht richtig vermischen. Dies führt dann zu fleckigen Ausdrucken. Schuld daran sind die unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften, die auf Grund der langen Lagerung des alten Nachfüllpulvers in der Kartusche verändert sein können. Vielfaches Erhitzen und Abkühlen und zigfache Verwirbelungen sind hierfür die Auslöser.

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